Von 2006 bis 2007 untersuchte das Besser-Siegmund-Institut unter der wissenschaftlichen Leitung von Marie-Luise Dierks, Professorin am Bereich „Public Health“ an der Medizinischen Hochschule Hannover, die Wirkung von Präsentationstrainings für die Auftrittssicherheit bei Personen, die unter Lampenfieber leiden.
Die Kontrollgruppe erhielt ein hochwertiges, „klassisches“ Verhaltenstraining, bei der ersten Interventionsgruppe wurde für die Teilnehmer drei Stunden wingwave-Coaching in den Ablauf des ansonsten gleichen Trainings integriert. Es sollte untersucht werden, ob wingwave-Elemente in einer solchen Maßnahme den Trainingserfolg verbessern, oder ob allein nur die Tatsache, dass Menschen ein Präsentationstraining absolvieren, schon zu messbaren Verbesserungen führt. Eine dritte Gruppe erhielt dann ein „pures“ wingwave-Coaching von durchschnittlich drei Stunden. Überprüft wurde der Erfolg durch relevante psychologische Testverfahren. Vor und nach dem Training bzw. der Coaching-Maßnahme wurde von den Versuchspersonen jeweils eine Präsentation vor fremdem Publikum gehalten.
In allen drei Gruppen konnten die Teilnehmer ihr Lampenfieber reduzieren, wobei die „pure“ wingwave-Gruppe mit dem besten Ergebnis abschnitt. Erstaunlich war dann das Ergebnis der Nachbefragung ein halbes Jahr danach: die große Stärke von wingwave-Coaching scheint nicht nur in der Stress-Reduktion zu bestehen, sondern in der nachhaltigen Entfaltung von positiven Gefühlen und Zuständen wie Entschlossenheit, Spaß und sogar freudige Erwartung bei einem Auftritt vor fremdem Publikum.
Langzeit-Ergebnisse zum Thema Lampenfieber:
Die Werte in der Graphik spiegeln die Nachuntersuchung ein halbes Jahr nach dem Präsentations-Coaching. Die „pure wingwave-Gruppe“ (weiße Linie oben) überwindet nicht nur das Lampenfieber, sondern zeigt signifikante und anhaltende und Werte im Bereich „positive Emotionen“ bei Auftritten vor fremdem Publikum.
wingwave-Coaching und positive Emotionen bei Auftritten vor Publikum (obere Linie)