Beim wingwave-Coaching möchten wir mit minimalem Methodenaufwand einen maximalen Coaching-Effekt für unsere Kunden erzielen – und dabei auch das vielschichtige System der menschlichen Persönlichkeit einbeziehen und würdigen. Das Prinzip heißt „kleine Ursache – große Wirkung“ und ist auch bekannt unter dem Begriff „Schmetterlingseffekt“. Der Schmetterlingseffekt wurde 1963 von dem Metereologie-Professor Edward Norton Lorenz (Mai 1917 – April 2008) beschrieben, als er versuchte, mit Computerprogrammen eine Wetterprognose zu erstellen. Doch sobald er die Ausgangsdaten minimal veränderte – und zwar in der vierten Stelle hinter dem Komma - gab das Wettermodell komplett andere Prognosen. Punktgenaue Ausgangsbedingen sind demnach entscheidend für ein angestrebtes Ergebnis - und das gilt auch für ein erfolgreiches Coaching-Instrument.
Lorenz entdeckte auch die darunter liegende Mathematik des Schmetterlingseffekts, nämlich ein relativ einfaches Gleichungssystem, das ein Muster von unendlicher Komplexität hervorruft. Dessen visuelle Darstellung heißt Lorenzattraktor. In unserer Abbildung ist ein gespiegelter Lorenzattraktor zum Schmetterling geworden.
Literatur: Edward N. Lorenz: Deterministic Nonperiodic Flow. In: Journal of the Atmospheric Sciences, Vol. 20, No. 2, 130-141, März 1963.