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Forschung und Erfolgskontrolle 

Coaching von Schülerinnen und Schülern mit wingwave

Klatt (geb. Hüttermann), S., & Weiland, F. (2019). Forschungsergebnisse "Schüler-Coaching mit wingwave": Bessere Konzentration, wirksame Angstreduktion und mehr positives Erleben im Familien- und Schulalltag. In C. Besser-Siegmund, & L. A. Siegmund, wingwave-Coaching für Kinder und Jugendliche (S. 91-133). Paderborn : Junfermann-Verlag.

Sportpsychologe und Psychologe Frank Weiland führte im Rahmen seiner Promotions-Arbeit an der Deutschen Sporthochschule Köln ein spannendes Forschungsprojekt mit Schülerinnen und Schülern durch – die Kinder und Jugendlichen wurden zu Schulstress-Themen mit der wingwave-Methode gecoacht.

An der Studie, die unter der Leitung von Junior-Professorin Stefanie Klatt stattfand, nahmen 38 männliche und 36 weibliche Teilnehmer aus vier Bundesländern teil. Alle Schüler waren zwischen elf und zwölf Jahre alt und wurden entweder einer Kontroll- oder Experimentalgruppe zugeteilt. Der überwiegende Teil der Schüler (57) besuchte zum Zeitpunkt der Datenerhebung ein Gymnasium. Fast ein Viertel der Schüler (16) kam aus anderen Schulformen, die mehrheitlich privat organisiert waren. Ein Schüler kam von einer Gesamtschule. An allen Schulen, aus denen Schüler an dem Forschungsprojekt teilnahmen, ist das Abitur der höchstmögliche Abschluss.

Die Schüler konnten sich zwei Schulfächer auswählen, in denen sie ihre Leistungen verbessern wollten. Jeder Schüler bekam drei Stunden wingwave-Coaching. Zunächst wurden die Schulstress-Themen bearbeitet und in der letzten Stunde fanden noch Belief- und Ressourcen-Coachings statt.

Die Ergebnisse der gecoachten Gruppe im Vergleich mit der Kontroll-Gruppe können als sehr zufriedenstellend betrachtet werden.

Die vollständige Darstellung kann im Buch „wingwave-Coaching für Kinder und Jugendliche“ oder auch in späteren Veröffentlichungen von Frank Weiland und Stefanie Klatt (Klatt geb. Hüttermann & Weiland, 2019) nachgelesen werden.