Schon seit 2007 weiß die Gehirnforschung, dass wach geführte Augenbewegungen den linken präfrontalen Cortex positiv aktivieren. Dieser Gehirnbereich gilt als der am höchsten entwickelte Teil unseres Zentralnervensystems. Er wurde als das Zentrum für höhere detaillierte Erfahrungsintegration und für die subjektive Bewertung von Erfahrungen identifiziert.
In 2016 verglich die Medizinerin Sinja Anouk-Heger im Rahmen ihrer Promotion das erste Mal in EEG-Untersuchungen die Wirkung von wachen Augenbewegungen mit der Wirkung des unbewegten Blicks.
Hier zeigte sich:
ALLEIN WÄHREND AUGENBEWEGUNGEN GIBT ES EINE SIGNIFIKANTE ZUNAHME DER FRONTALEN EEG-AKTIVITÄT – VOR ALLEM IM PRÄFRONTALEN CORTEX.
Mit diesem Know How setzen wingwave-Coaches die wach geführten Augenbewegungen gezielt in ihren Interventionen ein. Über die positiven Ergebnisse von wingwave-Coaching gibt es inzwischen über 20 Hochschulstudien.
Münker-Kramer, E. (8.. Juni 2017 Ausgabe 1 - 2). EMDR – Entwicklung, Praxis und Veränderung.Psychotherapie-Forum - Springer-Verlag, S. 31 - 37.
Heger, S.-A. (2017). Stressfaktoren der EMDR-Behandlung, Stimulation, EEG und periphere Physiologie.Dissertation. Germany: Media TUM - Universitätsbibliothek Technische Universität München, Fakultät der Medizin.